5 Tipps für dein Digital Detox: Warum wir öfter abschalten sollten – Holie Living

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5 Tipps für Digital Detox: Warum wir öfter den Stecker ziehen sollten!

Junge Frau, die Smartphone im Bett benutzt

Der Begriff „Detox“ ist in aller Munde: Detox-Kuren zum Abnehmen oder Detox-Diäten, um neue Energie zu gewinnen. Aber was hat das "Entgiften" mit Smartphone, Laptop oder PC zu tun? Ähnlich wie bei diversen Entgiftungskuren braucht der Körper auch ab und zu eine Pause von Smartphones & Co. Wir verraten dir 5 Tipps mit denen der Digitale Detox gelingt und warum du ab und zu einfach abschalten solltest.

Montagmorgen, der Wecker läutet. Noch bevor die Augen richtig offen sind, greifst du schon reflexartig nach dem Smartphone, um das lästige Geräusch zu unterbrechen. Doch nur die wenigsten schaffen es, nach dem schnellen Klick das Gerät auch beiseite zu legen. Stattdessen startet man direkt in der digitalen Welt: E-Mails überprüfen, Whatsapp-Nachrichten beantworten und Instagram-Feeds durchscrollen – schließlich könnte man seit dem letzten Blick auf das Handy etwas Wichtiges verpasst haben!

 

Das klingt ganz nach deiner Morgenroutine? Dann ist jetzt höchste Zeit für Digital Detox.

Was versteht man unter dem Begriff Digital Detox?

Digital Detox bezeichnet den Verzicht auf digitale Geräte für einen bestimmten Zeitraum mit dem Ziel, Stress zu reduzieren und das eigene Wohlbefinden zu verbessern!

Zieh den Stecker: Wie funktioniert Digital Detox?


Mit diesen 5 einfachen Tipps änderst du ungesunde Gewohnheiten. Dabei geht es nicht darum, komplett auf die Vorzüge unserer digitalen Welt zu verzichten. Viel mehr sollst du neue Routinen entwickeln, die dir beim achtsamen Umgang mit deinen digitalen Devices helfen.

1. Schaffe dir digitalfreie Zonen

Ein Arbeitszimmer ohne Laptop? Wohnzimmer ohne WLAN? Schwer vorstellbar! Keine Sorge, das muss auch nicht sein! Beim Digital Detox geht es viel mehr darum, bewusst Räume für diese Geräte zu schaffen.


Das Schlafzimmer ist zum Beispiel ein Ort der Regeneration. Hier haben Smartphones und deren elektromagnetische Strahlungen nichts zu suchen. Ebenso sollte eine möglichst natürliche Umgebung - frei von Strahlungen - gerade im gesunden Kinderzimmer geschaffen werden. Das bedeutet beispielsweise, WLAN-Router möglichst weit weg vom Kinderzimmer.

Der WLAN-Router schafft vor allem in kleineren Wohnräumen große Sorgen. Zahlreiche Studien belegen, dass elektromagnetische Strahlung durch WLAN mit einer Frequenz von bereits 2,4 GHz negative biologische Effekte, wie oxidativen Zellstress, auf den Körper hat. Wer also keine großen Entfernungen zu Schlaf- und wichtigen Lebensräumen einhalten kann, kann das Holie WLAN Bag zur Abschirmung von elektromagnetischer Strahlungen verwenden. So können Strahlungen um bis zu 98 % minimiert und Stress in den Zellen reduziert werden.

2. Analog vs. Digital

Ein analoger Wecker kann dir schon mal dabei helfen, den ersten Griff am Morgen zum Smartphone zu vermeiden. Zusätzlich entfällt so der Drang, vor dem Schlafen noch auf das Display zu schauen. 


Unser Zeitgefühl wird aber nicht nur vom Smartphone beeinflusst! Mittlerweile schmücken auch immer mehr Smartwatches unsere Handgelenke. Zwar wissen wir immer, wie spät es ist, oder wenn eine neue Benachrichtigung am Smartphone eintrudelt. Doch rund um die Uhr erreichbar zu sein, kann auch Stress verursachen. Ab und zu die Smartwatch ablegen und einfach auf die Wanduhr in Küche oder Wohnzimmer schauen, sorgt für Entspannung.


“Ich brauche mein Handy aber als Taschenlampe und zur Navigation!” - Wirklich? Eine herkömmliche Taschenlampe kann dir bestimmt genauso gut helfen. 

Orangener Wecker vor grünen Pflanzen

3. Zeit für Mehr!

Apropos Zeit! Zusätzlich zu digitalfreien Räumen kannst du dir auch digitalfreie Zeiten bestimmen. Beispielsweise kannst du dir eine Grenze zwischen 22:00 und 7:00 Uhr setzen, um deinen digitalen Konsum zu vermindern und deine Zeit wichtigeren Dingen zu widmen: Ersetze vor dem Schlafengehen die Stories von Instagram durch eine richtige Story in einem Buch, Whatsapp-Gespräche durch Tagebücher, oder den Fernseher durch eine Stunde Yoga. 

Du wirst sehen, dank dem Digital Detox hast du plötzlich ganz viel Zeit!

Bücher und ein Gestell mit einer Tasse liegen in Bett

4. Ready for Take Off(line)

Versuche einmal, während du mit Freunden unterwegs bist, dein Handy in den Flugmodus zu versetzen. Mit nur einem Klick verringerst du die körperliche Belastung durch Strahlungen, vermeidest Social-Media-Ablenkungen und kannst die Zeit mit deinen Liebsten genießen. Eine richtige Win-Win-Situation!

Der Digital Detox gelingt dir aber sogar noch leichter: Smartphones einfach mal auf lautlos stellen, Push-Benachrichtungen ausschalten oder ablenkende Apps einfach deinstallieren.

Nahaufnahme von Handy-Systemsteuerung

5. Probiere Digital-Detox-Apps

Das klingt jetzt vielleicht etwas kontraproduktiv, aber: Wenn du jeden Abend eine Benachrichtigung von einer App bekommst, die dir mitteilt, dass du am Tag zwei, drei oder noch mehr Stunden vor dem Bildschirm verbracht hast und diesen über 100-mal aktiviert hast, wird Bewusstsein geschaffen. Ob für Handy oder Tablet, diese Apps sorgen für eine gesunde Erkenntnis deiner digitalen Verhaltensweisen - und diese ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung!

Nahaufnahme von Tablet-Apps

Wie lange dauert Digital Detox?

Digital Detox kann schon mit kleinen Auszeiten beginnen! Je nachdem, welches Ziel du verfolgst und wie die Begleitumstände sind, kannst du eine Stunde pro Tag, einen Tag pro Woche oder (für die ganz Harten) einen ganzen Monat auf sämtliche digitalen Geräten verzichten!

Wie beginne ich am besten mit Digital Detox?

Aller Anfang ist schwer - vor allem wenn man 24/7 in Berührung mit Laptops, Tablets oder Smartphones kommt! Die richtige Herausforderung beginnt also damit, Digitale-Detoxphasen in deinen Alltag zu integrieren. Dafür musst du deine Routinen kennen und bereit sein, diese zu ändern. Achte mal darauf, wie oft du das Handy reflexartig zückst. Zu schnell und einfach ist ein kurzes Update an die Familie geschickt, die schnellste Zugverbindung herausgesucht oder ein neues Foto für Instagram geschossen. 


Die ständigen Berührungen mit Smartphones, Smartwatches oder Laptops führen allerdings zu einem sozialen Druck, zur so genannten „FOMO – Fear of Missing Out“ und zu negativen Auswirkungen auf dein psychologisches Wohlbefinden. Kurz gesagt: dein Körper ist digitalem Stress ausgeliefert. Doch nicht nur deine psychische Gesundheit leidet unter der Belastung, diese Geräte strahlen elektromagnetische Wellen, welche vom Körper aufgenommen werden und sich als Elektrosmog in deinem Zuhause verbreiten.

Frau hält schwarzes Smartphone

Welche Vorteile bringt Digital Detox?

  • Konzentrationsförderung: Das Gehirn braucht aktive Ruhezeiten, um Informationen und Eindrücke zu verarbeiten, neues Wissen zu sortieren und unnütze Eindrücke zu löschen. Durch den ständigen Kontakt mit elektronischen Geräten werden diese Ruhephasen gestört und dem Gehirn fehlt die Möglichkeit zur Regeneration – es steht unter Daueranspannung und wir Menschen verspüren Stress. Ein digitaler Detox kann dir also dabei helfen, dich wieder auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. 


  • Verbesserter Schlaf: Hier ist ebenfalls eine Änderung der Routine gefragt! Vor dem Schlafengehen auf das Handy zu verzichten ist für viele nur schwer möglich! Das Blaulicht von Smartphone und Co. führt aber dazu, dass die Produktion des Schlafhormons Melatonin gehemmt wird. Durch den Detox verbessert sich deine Schlafqualität und du wachst wesentlich erholter auf. 


    Lesetipp: Was gesunder Schlaf aus baubiologischer Sicht bedeutet? Das erfährst du hier!


  • Zeit und innere Ruhe gewinnen: Ständig klingelt und leuchtet es um uns. Dringende Anrufe, neue Nachrichten und Terminerinnerungen schreien nach unserer Aufmerksamkeit. Das stresst natürlich und lenkt uns immer wieder von wichtigen Dingen ab: einfach konzentriert eine Aufgabe erledigen, aufmerksam mit der besten Freundin plaudern, in einem Buch versinken oder einfach nur den schönen Ausblick genießen. Ganz im Hier und Jetzt.
Frau streckt sich

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