Wie entsteht Staub und ist Staub ungesund? – Holie Living

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Wie entsteht Staub und warum kann er unsere Gesundheit belasten?

Staub auf einem Holzboden. Aufnahme von einem Besen in Großaufnahme. Staub wird unter eine Couch gekehrt.

Raus mit dem Staub. Regelmäßiges Staubwischen macht dein Zuhause nicht nur schöner, sondern auch gesünder. Wir verraten dir, wie Staub entsteht und warum er deine Gesundheit belasten kann. 

Wie ungesund ist Hausstaub?

Diese Frage wird recht unterschiedlich beantwortet: Von zurückhaltend bis klar reichen die Einschätzungen vom Deutschen Umweltbundesamt und dem Österreichischen Umweltministerium, die beide über die Auswirkungen von Hausstaub auf unsere Gesundheit informieren. Worüber sie sich in jedem Fall einig sind: Hausstaub bindet Schadstoffe und kann somit über unsere Atemwege von unserem Körper aufgenommen werden. 

“Die Belastung der Luft des Innenraums und des Hausstaubs mit Schadstoffen ist ein bedeutendes Problem, da die Staubteilchen leicht durch Schlucken oder Einatmen in unseren Körper gelangen können. Diese Schadstoffe können unser Wohlbefinden beeinträchtigen und das Immunsystem schwächen.”

Österreichisches Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft: Gesundheitsrisiko: Hausstaub?

Baby mit Hut liegt auf einem rosa Teppich und lächelt in die Kamera
Krabbelkinder machen sich meist schnell aus dem Staub und atmen leider viel zu viel davon ein. Bild: Holie Living

Warum sind Kinder besonders gefährdet?

Gerade Kleinkinder spielen häufig am Boden, kuscheln am Teppich oder krabbeln fröhlich von einer Ecke zur anderen. Zu Beginn entdecken sie auch vieles über ihren Mund und lutschen nicht nur ständig an ihren Fingern, sondern nuckeln auch beherzt an ihren Spielsachen. Aus diesen Gründen sind Kleinkinder Staub besonders ausgesetzt und nehmen deswegen mehr Schadstoffe auf als Erwachsene – und zwar ausgerechnet in einer Phase, in der sich ihr empfindlicher Organismus und ihr Hormonhaushalt noch in Entwicklung befinden. Das regelmäßige Staubwischen im Familienzuhause mit Kleinkindern ist daher besonders wichtig. 

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Wie entsteht Staub: Unterschied zwischen Feinstaub und Hausstaub?

Das Deutsche Umweltbundesamt unterscheidet zwischen zwei Sorten von Staub:


  1. Schwebstaub bzw. Feinstaub
  2. Sedimentationsstaub bzw. Hausstaub
Bastkorb auf einem braunen Fliesenboden. Schrift oben links mit der Frage "Wie entsteht Staub?". Schrift im unteren Bereich mit den Begriffen "biozid wirkende Stoffe, Flammschutzmittelm Schwermetalle, Weichmacher, Steine, Lebensmittelreste, Hautschuppen, Mikroplastik, Rußpartikel, Pflanzenreste,Textilfaster".
Wir gehen dem Staub auf den Grund. Bild: Holie Living

Was bedeutet Feinstaub?

Der Schwebstaub, besser bekannt als Feinstaub, schwebt, wie der Name bereits erahnen lässt, in der Luft und kann leicht eingeatmet werden. Bekannte Feinstoff-Quellen sind Autos, allen voran Reifen- und Bremsabrieb sowie Motoren. Dazu zählen aber auch Partikel, die bei Verbrennungsprozessen entstehen, so auch beim Anzünden einer Kerze.


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Was bedeutet Hausstaub?

Im Gegensatz dazu setzt sich Sedimentationsstaub auf dem Boden und anderen Oberflächen ab. Er wird natürlich genauso eingeatmet, ist meist gröber und besser sichtbar. Von Brotkrümeln bis zu Hautschuppen, Textilfaser bis zu Mikroplastik findet sich allerlei Dreck im üblichen Hausstaub. Doch diesen sollte man nicht nur aus ästhetischen Gründen regelmäßig entfernen. 

Weichmacher im Staub

Hierzu schreibt das Deutsche Bundesamt: “Am Staub setzen sich auch gerne weitere Stoffe fest. Biozide zum Beispiel oder Weichmacher – die aus Möbeln oder Farben stammen können – werden gasförmig frei und lagern sich am Staub an. Auch einige Verbrennungsrückstände wie polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (⁠PAK) sind oft staubgebunden. Staub hat also auch chemische Bestandteile. In Hausstaub spielen zudem Milben und andere Mikroorganismen eine wichtige Rolle. Liegt der Staub lange herum, bildet sich ein regelrechtes Kleinstbiotop – leider gute Voraussetzungen für eine Hausstauballergie.”


Über die gesundheitlichen Auswirkungen berichtet das Deutsche Umweltbundesamt hingegen zurückhaltend und empfiehlt lediglich, dass “die Staubmenge und -aufnahme in Innenräumen begrenzt werden sollte, um die vielfältigen beschriebenen gesundheitlichen Risiken zu minimieren.” 

Hausstaub als Spiegel unserer Wohngesundheit

Klare Worte dazu findet hingegen das Österreichische Umweltministerium, das zu diesem Thema in seinem Folder “Hausstaub: Gesundheitsrisiko?” informiert. “Leider haben viele Chemikalien die Eigenschaft, in den Innenraum zu entweichen und sich an den Staubpartikeln anzureichern. Sie können aus Gegenständen des Alltags, in denen sie eine spezielle Funktion erfüllen, oder aus unentdeckten Zwischenböden, Baumaterialien oder ähnlichem stammen. Im Staub werden die Schadstoffe dann in großen Mengen wieder gefunden. Der Hausstaub stellt daher einen Spiegel der Belastung unserer „Wohnumwelt“ mit Schadstoffen dar. Dies ist deswegen von Bedeutung, da wir rund 90 Prozent unserer Lebenszeit in Innenräumen verbringen.”

Runder Spiegel zeigt die Reflexion eines hellen Schlafzimmers.
Der Staub in unserem Zuhause spiegelt die Belastung unserer Wohnumgebung. Bild: Unsplash.

Mehr als nur ein Körnchen Staub

Das Umweltministerium zählt folgende besonders gefährlichen Schadstoffe auf, die im Hausstaub gefunden werden können:


  • Schwermetalle

  • Kunststoff-Weichmacher bzw. Phthalate

  • Flammschutzmittel oder biozid wirkende Substanzen (mit abwehrender oder tödlicher Wirkung auf Schadorganismen).

Viele dieser Chemikalien haben nachgewiesenerweise gesundheitsgefährdende Eigenschaften und können laut Umweltministerium das Immun- oder Hormonsystem beeinträchtigen, Asthma oder Allergien auslösen oder krebserzeugend wirken. 

Fazit

Schadstoffe in unserem Zuhause machen sich leider nicht so leicht aus dem Staub, wie es wünschenswert für unsere Gesundheit wäre. Da sollte man unbedingt nachhelfen, und zwar regelmäßig und gründlich. „Wohnumwelt“ mit Schadstoffen dar. Dies ist deswegen von Bedeutung, da wir rund 90 Prozent unserer Lebenszeit in Innenräumen verbringen.”

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